In der Stille des Seins, Achtsamkeitsübungen zum Ankommen

Im Strom der täglichen Anforderungen vergessen wir oft, dass Achtsamkeit kein Tun ist – sondern ein Zustand des Seins. Ein einfaches, stilles Gewahrsein des Augenblicks. Nicht, um etwas zu erreichen, sondern um bei uns selbst anzukommen – im Herzen, im gegenwärtigen Moment, im Jetzt, in unserer inneren Welt.

Diese Achtsamkeitsübungen laden Dich ein

zur Ruhe zu finden.
Dich an Deine innere Wahrheit der Liebe zu erinnern – jenseits des Funktionierens, jenseits der Gedanken und jenseits des Tuns.

Möge dieser Beitrag wie eine kleine Lichtsaat in Dir wirken. Schaue gut zu dieser Saat und pflege sie. Möge er Dich in liebevoller Präsenz, Kraft Deines Herzens, begleiten.

Achtsamkeit ist keine Technik des Tuns. Sie ist gelebte Liebe im Jetzt.
Nicole

Achtsamkeit im Alltag – Kleine Übungen mit grosser Wirkung.

Hier findest Du kraftvolle Achtsamkeitsübungen, die Dich mitten im Alltag zurück in die Präsenz führen können – in die Verbindung mit Dir selbst.

Bewusstes Hinsetzen und Aufstehen

Mache die kleinsten Bewegungen zu einem Ritual des Ankommens.
Spüre den Moment, wenn Du Dich hinsetzt – nicht nur körperlich, sondern innerlich. Wie fühlt es sich an?
Stehe mit derselben Präsenz wieder auf.

So wird jeder Moment des Alltags zur Meditation.

Achtsames Essen, Trinken, Kochen

Jede Mahlzeit ist eine Akt des Lebens.

Koche in Ruhe und Dankbarkeit.
Decke bewusst den Tisch.
Nimm wahr, wer alles mitgewirkt hat, dass Du dieses Lebensmittel heute essen darfst.
Esse langsam und spüre mit Deinen Sinnen.

In der Achtsamkeit nährst Du nicht nur Deinen Körper, Seele, Geist – Du nährst das Leben.

Zeige Präsenz in allen Deinen Handlungen

Egal ob Du sprichst, lauschst, fährst oder aufräumst: Sei da, im Jetzt.
Wenn Gedanken kommen, beobachte sie wie Wolken – ohne mitzugehen.

Du bist nicht Deine Gedanken. Du bist die stille und liebende Präsenz, die dahinter steht.

Inseln der Stille im Alltag

Nimm Dir bewusste kleine Minipausen – im Bus, Zug, im Wartezimmer, im Gehen, Im Sitzen.
Atme langsam und tief und lausche.
Spüre Deinen Körper.
Kehre ein in Deine Mitte, in Dein Herz.

Schon zwei bewusste Atemzüge können Dich in die Stille Deiner Präsenz bringen.

Drei Minuten tägliche Atemmeditation

Setze Dich still hin.
Frage Dich sanft: „Warum meditiere ich heute?“
Dann lausche nur Deinem Atem.
Ohne Ziel. Ohne Wollen.
Nur SEIN.

In diesen drei Minuten liegt die Tür zu Deinem inneren Raum – zu Deinem Herzen.

Herzverbindung – Zentrum Deiner Liebe

Lege öfter am Tag Deine linke Hand auf Dein Herz.
- Atme dorthin.
- Spüre: Du bist hier. Du bist verbunden, mit Deinem Herzen.
Auch wenn Du müde bist oder es Dir nicht gut geht – gerade dann:
- Komm zurück in Dein Herz.
- Atme Liebe.
- Spüre Dich selbst.

Es braucht keine perfekte Stille, kein spezielles Ritual. Es braucht nur Deine Entscheidung für den Moment.

Achtsames Sprechen

Sprich langsamer, denn so bleibst Du ganz bei dir.
Höre mehr!
Wähle Deine Worte wie sanfte Berührungen.

In jeder bewussten Kommunikation fliesst die Herzenverbindung.

Achtsames Berühren

Berühre Tiere, Natur, Menschen, Dinge – mit Aufmerksamkeit.
Lass die Liebe durch Deine Hände fliessen.

Jede bewusste Berührung wird zu einem Akt des Mitgefühls.

Achtsamkeit ist Liebe

Wenn Du achtsam bist, bis Du in Liebe. Wenn Du in Liebe bist, bist Du ganz im gegenwärtigen Augenblick des Lebens. Je öfter Du kleine Momente des Bewusstseins in Deinen Alltag integrierst, desto tiefer verwurzelst Du Dich in Dir selbst – in Deinem Licht der Liebe.

Diese Welt braucht keine weiteren Konzepte. Sie braucht Herzensmenschen, die präsent sind, die lauschen, die fühlen, die lieben. Möge dieser Beitrag ein Lichtstrahl, eine Lichtsaat für Dich sein.

Achtsamkeit ist eine Tugend der Liebe – sie sieht, hört, spürt, ohne zu urteilen. In jedem Moment der Achtsamkeit begegnen wir der Liebe selbst, die in uns ist.
Nicole von Herzenstür